Sonntag, 10.9. um 15 Uhr (Öffnungszeiten 14-18 Uhr) Konzert mit dem Ensemble Orient Express „Vom Orient nach Indien“

Ensemble Orient Express

Folk/Crossover – verrockt, verjazzt, verbluest ……… traditionelle, indische Instrumente, Piano, E-Gitarre und Bass versprechen eine interessante musikalische Reise durch den Orient und Indien zu werden.

Björn Münz – E-Gitarre und Bass 

Ralf Snurawa – Piano

Ronju Sharkar – Gesang, Santur u. versch. ind. Instrumente

Wir laden Sie ein in den gemütlichen, halbschattigen Biergarten des globalsocialclubs im Gasthof zum Falken in Oberscheffach. Sie sind herzlich willkommen.

Samstag 9. September 2023 Konzert mit Amanor Ofori & Friends

Konzert im Biergarten um 15 Uhr, Öffnungszeiten 14-18 Uhr

Schülerinnen und Schüler spielen zusammen mit Amanor Stücke auf der für Ghana typischen Kpanlogo-Trommel. Weitere Percussion-Instrumente und Lieder spielen dabei eine Rolle. Amanor ist Musiker aus Ghana. Er unterrichtet seit vielen Jahren Schülerinnen und Schüler in Deutschland. Sein großer Mentor ist Mustapha Tettey Addy aus Ghana, mit dem er in dessen Gruppe Royal Obonu Drummers weltweit auf Peter Gabriel-Weltmusik-Veranstaltungen ghanaische Musik vom Feinsten dargeboten hat.

Dieses Mal werden ihn seine langjährigen Schülerinnen und Schüler begleiten. Ein unterkulturelles Musikprojekt könnte man sagen.

Das wird ein Nachmittag im Biergarten mit viel Energie und Power. Bei uns gibts immer ein schattiges Plätzchen. Komm doch vorbei.

Freitag, 8. September 2023 Eliz Simon spricht über Selbstversorgung in unserer Region

Eliz Simon lebt und arbeitet mit ihrer Familie im Bühlertal, wo sie eine kleine Landwirtschaft betreibt mit Schafen und einem großen Selbstversorgergarten. 
Wiesen, Wald und Wasser, ein Holzbackofen, Käseküche, Metzger, ein Holzherd und ein großer Vorratskeller: Alles ist vorhanden, damit die Familie sich selbst versorgen kann. Und auch wenn die meisten Kinder bereits ausgezogen sind, und nur noch der Jüngste bei den Eltern lebt, wird für alle gesät, gepflanzt, geschlachtet und gekocht. Denn ein nach fairen Richtlinien selbst produziertes Essen, das auf die Belange der Natur, der Tiere und der Menschen gleichermaßen Rücksicht nimmt, kann mit Genuss und Freude gegessen werden, das spüren selbst die kleinen Enkelkinder …!  

Wie an allen Freitagen gibt es die Möglichkeit zum zwanglosen Gespräch, zum Austausch in lockerer Runde.

Beginn ist um 19 Uhr

Veranstaltungsort ist der globalsocialclub im Falken in Oberscheffach 

Eliz Simon aus dem Bühlertal

Open Air-Konzert: Rock und Pop mit STAGE

Am Sonntag 12.3. kommt die Gruppe Stage wieder in den globalsocialclub. Hans Skaritzky und Ivan Maslac bringen Akustik Rock und Pop. Die erfahrenen Musiker haben’s drauf. Der Sonntag nachmittag wird also eine Zeit zum Seele baumeln lassen, vielleicht nach einem Spaziergang im Bühlertal mit anschließendem Kaffeetrinken und Genuss von selbstgebackenem Kuchen, falls gewünscht mit Sahnehäubchen.

STAGE mit Hans Skaritzky und Ivan Maslac

Open-Air-Konzert mit Samuel, Emil und Jonas am Samstag 12. August 2023

Die neue Weltmusikformation aus der Region. Von links nach rechts: Samuel, Emil, Jonas

Am Samstag gibt’s Openair-Livemusik im chiligen Biergarten. Eine ganz neue, frisch gebackene Formation bietet Weltmusik.

Im Zeitraum von 14-18 Uhr werden sie ein Konzert geben.

Sie spielen Musik aus der ganzen Welt und alle sind Multi-Instrumentalisten, die durch verschiedene Instrumente viele unterschiedliche Klänge erzeugen können. Man darf gespannt sein.

Freitag, 11. August 2023 um 19:00 Uhr im globalsocialclub Oberscheffach

Leni Trappmann

Klimaaktivistin von Friday for Future Schwäbisch Hall

Thema: Klimawandel – globale Gerechtigkeit – Klimagerechtigkeit.

Leni gibt uns ein Impulsreferat. Wie immer gibt es Gelegenheit zum Austausch, zum zwanglosen Gespräch.

Leni Trappmann, Klimaaktivistin von Friday for Future

Klimagerechtigkeit

Schonmal ein Text zum einstimmen von der Landeszentrale für politische Bildung Brandenburg:

Klimagerechtigkeit (englisch: climate justice) ist der Sammelbegriff für Forderungen nach einer gerechten Verteilung der Folgen des Klimawandels. Dieser Ansatz entwickelte sich seit Ende der 1980er Jahre aus der internationalen Klimabewegung. Danach sollen Schäden, die als Folge des vom Menschen verursachten Klimawandels entstehen, nach dem Verursacherprinzip behandelt werden. Es sollen also diejenigen Länder und Akteure zur Verantwortung gezogen werden, die den größten Ausstoß an Treibhausgasen haben und somit die Hauptverursacher für den derzeitigen Klimawandel sind.


Ungleiche Verteilung weltweit
Die Erderwärmung als Folge des Klimawandels trifft vor allem die Länder des globalen Südens – das sind Entwicklungsländer und gering industrialisierte Länder (Schwellenländer). Sie haben jedoch den geringsten Anteil am Klimawandel. Den weitaus größeren Anteil haben die Länder des so genannten globalen Nordens: ihre Lebensweise, ihr Konsum, die extensive Nutzung von Ressourcen, der hohe Energieverbrauch, Verkehr und enorme Abfallmengen erzeugen Treibhausgase, die unsere Erde zum Schwitzen bringen.
Während die starken Industrienationen Mittel haben, die Folgen des Klimawandels für sich selbst zumindest abzuschwächen, sind die am stärksten betroffenen Länder nicht in der Lage, sich zu schützen. Ob bei Überschwemmungen, Dürren oder Ernteeinbußen – ihnen fehlen die technischen, finanziellen und personellen Mittel sowie Infrastrukturen, um klimaschutztechnische Maßnahmen zu ergreifen oder sich den neuen Gegebenheiten anzupassen.
Dazu kommt, dass die ärmeren Länder auf internationaler Ebene kaum die Stärke haben, um ihre Bedürfnisse gegenüber den reichen Industriestaaten durchzusetzen.


Umwelt- und Klimarassismus als Treiber
Eine Ursache für die ungleiche Verteilung der Klimafolgen sieht die Forschung in einer tief verwurzelten und weit verbreiteten Diskriminierung. Koloniale Denk- und Verhaltensmuster führten zu einem Umwelt- und Klimarassismus und trieben die Ungerechtigkeit voran.
Um mehr Klimagerechtigkeit zu erreichen, legten die Vereinten Nationen auf dem Klimagipfel 2012 drei Ziele fest. Erstens soll das Überleben aller Staaten der Erde gesichert werden. Dafür wurde im Pariser Klimaabkommen vereinbart, dass die Erderwärmung 1,5 Grad nicht übersteigen soll. Zweitens sollen die Lasten, die durch den Klimawandel entstehen, international gerecht verteilt werden. Drittens sollen alle Länder an klimapolitischen Anpassungen beteiligt werden.


Was die Klimabewegung von der Politik erwartet
Auch aus der Klimabewegung kommen Vorschläge, wie mehr Klimagerechtigkeit erreicht werden kann. So fordert die Organisation „Debt for Climate“ den Erlass der Schulden für verarmte Länder, um den Auf- oder Ausbau erneuerbarer Energien vorantreiben zu können. Gesetze müssten so gestaltet werden, dass Menschenrechte, Fairness und Klimafreundlichkeit berücksichtigt werden.
In der sozialen Bewegung „Fridays for Future“ taucht der Begriff der Klimagerechtigkeit regelmäßig auf. Sie fordert zudem eine Reduktion des Massenkonsums in Industrie- und Schwellenländern, eine nachhaltige und kleinbäuerliche Landwirtschaft und ein Ende des kapitalistischen Systems.


Die Einrichtung eines „Loss and Damage“-Fonds (Verlust- und Schadenfonds) der UNO soll ab 2024 dafür sorgen, dass die von der Klimakrise am stärksten betroffenen Menschen und Länder entschädigt werden. Noch ist unklar, ob dieser Fonds die Summe von jährlich geschätzt 200 Milliarden Dollar für Klimafolgeschäden in Entwicklungsländern abdecken wird.

Keith Lindsay vom Verein Discovery e.V. am Freitag, 7. Juli im globalsocialclub

Am Freitag Abend  um 19 Uhr startet das Programm mit Keith Lindsey aus Winnenden. Er vertritt den Verein Discovery e.V., eine kleine gemeinnützige Nichtregierungsorganisation mit Sitz in Winnenden. Discover unterstützt Partner in Ghana, Kenia, Mali, Uganda und Simbabwe dabei, ihre Gemeinden in die Lage zu versetzen selbstständig zu sein und die Klimakrise zu überstehen. Durch in Anpflanzung von Bäumen versuchen die Partnerorganisationen, die schlimmsten Auswirkungen der Klimakrise abzumildern. Gleichzeitig werden bessere Gesundheit, bessere Ernährung und wirtschaftliche Vorteile für die Familien ermöglicht. 

Seit Keith Lindsey vor 26 Jahren von England nach Deutschland gezogen ist, hat er viele Reisen in Afrika unternommen. Zunächst führte er mit der Organisation anamed einwöchige Seminare in „Natural Medicine“ durch. Dabei geht es um die Verwendung lokal verfügbarer Heilpflanzen zur Herstellungguter pflanzlicher Arzneimittel, die zur Behandlung vieler gängiger, tropischer Gesundheitsbeschwerden eingesetzt werden. Im Jahr 2014 gründete er „Discover“, was so viel bedeutet wie „Entdecke Ressourcen und Fähigkeiten in deiner Gemeinde“. Da Afrika südlich der Sahara stark von der Klimakrise betroffen ist, lag der Schwerpunkt von Discover in den letzten drei Jahren auf der Unterstützung von Partnern in Afrika bei der Pflanzung und Pflege von Bäumen. Keith würde heute sogar sagen, dass Bäume für viele Familien und Gemeinschaften nicht weniger als ein Lebensretter sind.

Open-Air-Konzert mit Samuel, Emil und Jonas am Samstag 8.7.

Die neue Weltmusikformation aus der Region. Von links nach rechts: Samuel, Emil, Jonas

Am Samstag gibt’s Openair-Livemusik im schattigen Biergarten. Eine ganz neue, frisch gebackene Formation bietet Weltmusik.

Im Zeitraum von 14-18 Uhr werden sie ein ca. einstündiges Konzert geben.

Sie spielen Musik aus der ganzen Welt und alle sind Multi-Instrumentalisten, die durch verschiedene Instrumente viele unterschiedliche Klänge erzeugen können. Man darf gespannt sein.

Calypso im globalsocialclub mit „Calaloo“ am Sonntag 9. Juli 2023

Am kommenden Sonntag im Biergarten des Gasthofs zum Falken in Oberscheffach. Wir vom Verein globalsolidarity e.V. freuen uns riesig, dass Calaloo nochmal zu uns kommt. Diesmal so richtig im Sommer mit Stimmung zum chillen, quatschen, sich begegnen.

Das Quartett Calaloo bringt den fast vergessenen Musikstil Calypso in Erinnerung. Das Genre, dessen Wurzeln in Trinidad und Tobago liegen, hatte seine goldene Zeit in den 30er- und 40er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts und löste in den USA u.a. durch Harry Belafonte einen Boom aus, der erst mit dem Aufkommen des Rock’n’Roll zu Ende ging.

Calaloo bringt den afro-karibischen Musikstil Calypso mit Humor, Witz und viel Authentizität auf die Bühne. Ulrich Gonser (Gesang, Gitarre, Cuatro) und Alexander Kranich (Gesang, Bass) werden bereichert durch den syrischen Geiger Ahmad Zarzar, früher Mitglied im Symphonieorchester von Damaskus und Famara Bojang, Djembeprofi aus Gambia. Bei hoffentlich bestem Wetter wird im Biergarten bei Calypso gechillt. Die Gruppe spielt ab ca. 15:30 Uhr. Der globalsocialclub hat von 11-19 Uhr geöffnet. Leckere Gerichte sind in Vorbereitung, Getränke sind gekühlt. 

Wir freuen uns auf euch

globalsocialclub 10.-12. März 2023

Freitag, 10. März 2023

Begegnung im Bühlertal

Der globalsocialclub im Gasthof zum Falken öffnet wieder seine Türen

Der globalsocialclub möchte ein Raum der Begegnung unterschiedlichster Menschen sein und Themen platzieren, die viele bewegen und einen Blick über den Tellerrand hinaus ermöglichen. Verbunden mit Kultur und Geselligkeit kann jeder interessante Stunden im globalsocialclub verbringen.

Am Freitag 10.3. startet das Veranstaltungswochenende um 19 Uhr mit einem Film über Fasia Jansen. Der erste Film über sie ist auf sehr positives Echt gestoßen und so soll ein zweiter Film über Fasia gezeigt werden. Fasias Biografie ist ergreifend. Ihre Stärke, ihre Empathie für die Menschen, ihr unermüdliches Einstehen für Frieden werden aus dem Film über sie deutlich. In Zeiten des Krieges ist eine Beschäftigung mit herausragenden Personen, die international friedenspolitisch aktiv waren,  sinnvoll und bereichernd. Was können wir von der „alten“ Friedensbewegung lernen? Dieser Frage geht Heidi Scharf nach. Ihre Verbindung zu Fasia ist geprägt von gemeinsamen Aktionen, z.B. auf der Waldheide oder in Mutlangen. In einem Impulsreferat spricht sie über Frauen in der Friedensbewegung. Die Freitagsrunden sind so gedacht, dass tatsächlich Gesprächsrunden entstehen, dass man sich locker austauschen kann, auch mal über ernste Themen. Das Referat soll Impuls sein. Im Vordergrund steht das Gespräch, der Austausch der interessierten Falkengäste.

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Heidi Scharf, Weggefährtin von Fasia
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Fasia Jansen in Aktion

Am Samstag 11.3. ist der globalsocialclub von 14-19 Uhr geöffnet. Um 17 Uhr gibt es ausnahmsweise eine weitere Runde zum Austausch mit dem Thema „Frauen im Iran aktuell“. Einladende sind hier die Initiative Menschen für Gerechtigkeit und Menschenrechte in Kooperation mit dem Internationalen Kreis und globalsolidarity e.V. Schwäbisch Hallerinnen mit iranischen Wurzeln und Iranerinnen, die zur Zeit in Hall leben, berichten über die Situation im Iran. Auch an diesem Abend soll das gemeinsame Gespräch im Vordergrund stehen. Untermalt wird der Abend von Saskia Winkler aus Untermünkheim. Sie ist Liedermacherin, komponiert ihre Gitarrenmusik selbst und schreibt ihre eigenen Texte. Man wird in Zukunft von ihr hören, denn ihre Stimme klingt wunderschön.

Am Sonntag 12.3. kommt die Gruppe Stage wieder in den globalsocialclub. Hans Skaritzky und Ivan Maslac bringen Akustik Rock und Pop. Die erfahrenen Musiker haben’s drauf. Der Sonntag nachmittag wird also eine Zeit zum Seele baumeln lassen, vielleicht nach einem Spaziergang im Bühlertal mit anschließendem Kaffeetrinken und Genuss von selbstgebackenem Kuchen, falls gewünscht mit Sahnehäubchen.

Stage mit Hans Skaritzky und Ivan Maslac

An allen drei Tagen wird eine kleine Ausstellung gezeigt, die das entwicklungspolitische Zentrum in Reutlingen (Epiz) zusammengestellt hat. Gezeigt werden darin weltweite Klimahotspots und weltweite Gruppen von Klimaaktivist*innen.